Andacht

 

Andacht: Jesus zieht in Jerusalem ein

Wir beginnen die Andacht im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Lied: Einfach Spitze:
In den letzten Wochen, als wir uns noch in der Kita zu unseren Andachten getroffen haben, habt ihr einige Geschichten über Jesus gehört, z. B. seine Taufe, das Wunder auf einer Hochzeitsfeier, wie ein Blinder wieder sehen konnte oder die, wo so viele Menschen von 5 Broten und 2 Fischen satt wurden. Außerdem hat Jesus das stürmische Meer beruhigt, so dass seine Freunde, die Jünger, keine Angst mehr zu haben brauchten.

Heute möchte ich euch Rica, ein kleines Schäfchen vorstellen. Es lebt weit weg von hier, im fernen Land Israel. Auch Jesus hatte im Land Israel gelebt.
Rica lebt mit vielen anderen Schafen zusammen. Gemeinsam sind sie auf einer riesigen Weide. Neben dem Weideplatz führt eine Straße in die große Stadt Jerusalem. In den letzten Tagen ist besonders viel los auf dieser Straße! Es ziehen mehr Menschen vorbei, als sonst. Alle gehen nach Jerusalem. Dort findet ein großes Fest statt, das Passafest.

Rica, unser Schäfchen ist neugierig geworden. Schließlich macht es sich auch auf den Weg.

Auch Jesus kommt mit seinen Freunden nach Jerusalem. Er reitet auf einem jungen Esel. Vor den Toren der Stadt warten schon viele Menschen. Sie freuen sich, dass Jesus zu ihnen kommt. Sie ziehen ihre Kleider aus und breiten sie vor ihm auf dem staubigen Boden aus. Er reitet darüber wie über einen Teppich. Auch viele Kinder kommen, um Jesus mit Jubelrufen zu empfangen. Von der Palme brechen manche Leute sogar Blätter ab, damit sie besser winken können. Die ganze Stadt ist in großer Aufregung. Die Menschen spüren: Hier kommt der Messias, der Retter, den Gott uns versprochen hat. Gott meint es gut mit uns. Er hat Jesus geschickt, um uns Frieden und Freiheit zu bringen. Sie singen: „Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe“.

Alle freuen sich. Auch Rica, die alles beobachtet hat, ist glücklich.

So prächtig ist Jesus in Jerusalem eingezogen. Die Menschen schöpfen wieder Hoffnung! Sie sagen zueinander: „Jesus ist unser neuer König. Nun wird alles gut!“
Und was könnt ihr euch heute merken? Ihr könnt euch merken, dass Jesus der König der Welt ist. Niemand ist mächtiger als Jesus.

Erinnert ihr euch noch an unseren Merkvers mit Bewegungen?
Gott sieht mich. (Hand als Augenschirm halten)
Gott hört mich. (Hand an das Ohr halten)
Gott liebt mich. (Hände über dem Herzen kreuzen)

Wir beten das Vaterunser:
Vater Unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen

Auch wenn ihr jetzt zu Hause seid, ist Gott bei euch. Seid gesegnet im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen